Beschreibung/Definition


Berufliche Handlungskompetenz zeigt sich in der erfolgreichen Bewältigung einer beruflichen Handlungssituation als Einzelperson oder im Team. Dazu setzt eine kompetente Absolventin oder Absolvent eine situationsspezifische Kombination von eigenen oder gruppengebundenen Ressourcen ein: Kenntnisse, Fähigkeiten/Fertigkeiten, Haltungen. (angelehnt an Kaiser, 2005)

Es geht dabei nicht nur um kognitive Komponenten, sondern auch um psychomotorische Fertigkeiten sowie sozial-kommunikative und motivational-emotionale Aspekte.

Der Ansatz basiert auf der Erkenntnis, dass die Fähigkeit, Gelerntes anzuwenden, eng an die Situation gebunden ist, in der diese Fähigkeit erworben wurde. Somit kann träges Wissen vermindert und die Arbeitsmarktfähigkeit von Studierenden verbessert werden.

Dass eine erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt das zentrale Kriterium für die Bewertung der Ausbildung an Fachhochschulen sei, da diese ja praxisnah gestaltet und auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes ausgerichtet sein soll, beschreibt auch der Bildungsbericht Schweiz (2018) zudem ist dies im Kernauftrag im Fachhochschulgesetz des Kantons Bern verankert.

Verschiedene Modelle zur Handlungskompetenz


Es gibt verschiedene Auffassungen (Modelle) von beruflicher Handlungskompetenz:

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